In der Lerntherapie geht es – anders als in der Nachhilfe – um die grundlegende Strategie des Lernens an sich. Während in der Nachhilfe versäumter Stoff nachgeholt wird, lernt das Kind in der Lerntherapie, wie es sich neues Wissen überhaupt zu eigen machen kann. Kurz: das Kind lernt, wie man lernt.
Mit einer Lerntherapie oder einem Training bei Lern- und Konzentrationsproblemen gelingt es Kindern und Jugendlichen, Lernhindernisse zu überwinden, ihr Lernpotenzial zu entfalten und Lernkompetenz zu entwickeln. Und sie erleben, dass Lernen sich lohnt. Denn letztlich ist es die Aussicht auf Erfolg, die uns anspornt und zum Lernen motiviert.
Legasthenie
Wenn ein Kind wesentlich schlechter lesen kann als Mitschülerinnen und Mitschüler, wenn es das Gelesene nur ungenügend verstehen und wiedergeben kann, wenn ihm im Diktat zu viele Fehler unterlaufen, handelt es sich bei dem Kind vermutlich um eine Lese- und Rechtschreibschwäche (LRS), die so genannte Legasthenie.
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Dyskalkulie
Wenn ein Kind im Rechenunterricht nicht mitkommt, wenn ausreichend Unterricht, häusliche Förderung und Üben nicht helfen, wenn das Kind in der 3. Klasse Rechenaufgaben noch vor allem zählend bewältigt, handelt es sich vermutlich um eine Rechenschwäche, die so genannte Dyskalkulie.
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ADHS/Konzentrationsstörung
Wenn Kinder sich kaum konzentrieren können, spricht der Volksmund vom Zappelphillip. Pädagogen und Ärzte sprechen seit geraumer Zeit von Aufmerksamkeitsdefizit und Hyperaktivitätsstörung, kurz: ADHS. Wir von memo sehen in mangelnder Konzentration zunächst einfach ein Symptom, dessen Ursache wir erkennen und verstehen wollen.
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Diagnostik
Wenn Kinder oder Jugendliche schulische Probleme haben oder sich sehr eigen verhalten, kann das viele Gründe haben. Und denen gehen wir auf den Grund. Die individuelle Diagnose ermöglicht es uns, gemeinsam mit Ihnen einen Förderplan zu gestalten, mit dem Ihr Kind wieder aktiv und vor allem motiviert lernen kann.
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