Dyskalkulie hat rein gar nichts mit der allgemeinen Intelligenz zu tun. Dyskalkulie ist eine Folge veränderter Sinneswahrnehmung im Bereich der Optik, Akustik und des Raum-Zeit-Gefüges. Dadurch kommt es zu Schwierigkeiten im Umgang mit Zahlen, Mengen, Zahlenräumen und Verhältnissen. Und da Lernen immer über die Wahrnehmung geschieht, ist es wichtig, die individuelle Wahrnehmung im Lernprozess zu berücksichtigen. Das geschieht in der Lerntherapie. Sie hilft dem Kind, eine eigene Strategie im Umgang mit Zahlen zu entwickeln, und wieder aktiv am Unterricht teilzunehmen. Und Kinder, die Lernerfolge erzielen, lernen gerne und haben ein größeres Selbstbewusstsein. Lernen macht stark.